Howdeeeeeeeee! Nashville war einer der Hoehepunkte dieses Urlaubes. Wir waren Gaeste eines Konzertes in der Grand Ole Opry. Gebucht bereits im Juli, kristalliesierte sich in den letzten Wochen heraus, dass dies ein historisches Konzert werden wuerde. Der Wiedereinzug in die nach der Flut vom Mai renovierte Opry. Gefeiert mit grossem Staraufgebot: Von den Altvorderen wie Del McCour ueber die aktuellen Stars der Countryszene wie Keith Urban, Blake Shelton, Josh Turner und Martina McBride bis hin zum Spiritus Rector der Country-Gemeinde, Marty Stuart. Auch wenn man die Entwicklung der Mainstream-Countrymusik heutzutage kritisch sehen muss, ein Erlebnis ist die Grand Ole Opry auf alle Faelle.
Ebenso wie die Country Music Hall of Fame und der Ursitz der Opry, das Ryman Auditorium. Am Mitwoch dann fuer mich persoenlich zwei Higlights. Das gemeinsame jammen bei „Mr. Tambourine Man“ mit dem Embassador of Music City, David Andersen im Visitors Center und die anschliessende Plattenaufnahme von „Hey Good Lookin'“ im Ryman. Am Abend dann noch die wunderbare Radio-Show „Music City Roots“ im Loveless Cafe mit Gastgeber Jim Lauderdale. Die Show stand ganz im Zeichen des Bluegrass, denn derzeit tagt eine internationale Buegrass-Convention in Nashville.
Seit gestern nachmittag sind wir nun in Memphis. Davon demnaechst mehr.
8. Oktober 2010 um 8:25 am |
Seit diesen zwei schnulzigen Zeilen: „She was evenings at the opera, and summers in Paree, // I was Grand Ole Opry, Nashville, Tennessee“ muss ich das Ding auch mal besuchen. (John Denver: The Cowboy and the Lady)