Lafayette und das Cajun Country werden wir in besonders guter Erinnerung behalten. Zwei sehr entspannte Tage mit viel Ruhe, Natur und Cajun-Folklore. Die Cajuns sind die Nachfahren franzoesischer Siedler, die von den Briten aus Kanada vertrieben wurden und in der zweiten Haelfte des 18. Jahrhunderts in der damaligen franzoesischen Kolonie Louisiana Zuflucht fanden. Sprache, Musik und Teile der Kultur haben sich bis heute erhalten. Am Montagabend waren wir in „Mulate’s“ zu Gast, einem typischen Cajun-Restaurant. Viel Seafood, dazu Musik und Tanz – Ziehharmonika, Steel-Guitar, E-Bass. Eine Reisegruppe fand sich im Lokal ein und bevoelkerte die Tanzflaeche. Ein schoener Abend in dem legendaeren Lokal, in dem, wie im Eingangsbereich zu lesen ist, auch schon Bob Dylan zu Gast war. Der spaeter folgende Aufenthalt in der Hotelbar fuehrte zu interessanten Begegnungen und viel Spass.
Am naechsten Tag dann erst der Besuch des Museumsdorfes Vermillionville und anschliessend eine Bootstour durch die Suempfe, den Swamp und das Bayou. Unser Bootsfuehrer Butch erklaerte uns sehr gut, was zu sehen und auf was zu achten war. Und so sahen wir neben interessanten Pflanzen und seltenen Voegeln auch echte Alligatoren und zwar ziemlich nah. So ein bisschen unheimlich war das dann schon.
Am Abend dann frueh ins Bett um gestaerkt zu sein fuer die letzte Etappe. New Orleans – The Big Easy – erwartet uns!
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